Auch wenn durch diese bescheidene Pandemie viele Dinge zurzeit nicht möglich sind – für romantische Zweisamkeit braucht es definitiv nicht viel. Zu sehr ich meine Kosmetikerin und die ganzen Wellnessanwendungen schmerzlich vermissen: in den eigenen vier Wänden und an der Seite des Partners oder der Partnerin lassen sich Wellnessmomente auch ganz wunderbar genießen und zelebrieren.

Wie wär’s also mit einem Rundumkomplett-Wellnesstag? Gerade jetzt gibt es fast nichts Wichtigeres, als die Seele baumeln zu lassen und zu entspannen. Der Psyche etwas Gutes zu tun, und einfach nur zu genießen. Ohne groß zu überlegen, wie es wohl weitergeht, welche Entwicklungen als nächstes kommen. Also, weg mit dem Ballast und los geht’s!

 

Beauty-Tipps zum Valentinstag | zu zweit entspannen und genießen

Partnermassage mit Aromaöl

Gibt es etwas Entspannenderes als eine Massage mit wohlduftenden Ölen? Man muss kein Experte sein, um mit ein paar sanft streichenden Handgriffen Verspannungen zu lösen und den Alltag draußen vor der Tür zu lassen. Aromaöle auf Basis von beispielsweise Lavendel (die sehr entspannend sind), Melisse (wirkt harmonisierend) oder Sandelholz (hat eine entkrampfende Wirkung) pflegen und glätten nicht nur die Haut. Die Düfte tragen zusätzlich zu Wohlfühlmomenten bei und helfen, Stress abzubauen. Tipp: Sorgt unbedingt für eine angenehm warme Raumtemperatur. Es gibt nichts Schlimmeres, als während einer Massage zu frieren. Das habe ich selbst schon erlebt und das war alles, nur kein Genuss mehr.  Ebenso sollte die Unterlage für die Massage auch ein paar Tropfen Öl vertragen können. Das Öl gebt ihr vor der Massage vorsichtig auf die Handflächen und erwärmt es durch das sanfte Verreiben. 

Gesichtsmaske für sie und ihn

Was ein absolutes Muss ist an solch einem Beautytag ist eine Gesichtsmaske. So nach dem Motto “ohne Maske, ohne mich” ;-). 

Die Haut von Männern und Frauen unterscheidet sich zwar oft (die Epidermis von Männern ist naturbedingt etwas robuster, so ist sie zum Beispiel um 16% dicker als die der Frauenhaut) allerdings ist gerade jetzt im Winter eine tolle Feuchtigkeitsspendende Maske für beide bestens geeignet. 

Wichtig ist bei einer Gesichtsmaske aber immer auf den jeweiligen Hauttypen und den Hautzustand einzugehen. 

Männerhaut ist meist öliger, da sie mehr  Talg produziert als die weibliche Haut. Die Haut wird durch die Talgdrüsen ausgiebig mit Fett versorgt, brauche Männer oft weniger Pflege, da die Haut nicht so zur Austrocknung neigt.  Dafür sind die Poren dann wiederum größer.

Mit feuchtigkeitsspendenden Masken machen die meisten Männer an der Stelle nichts verkehrt. 

Die Haut von Frauen ist wiederum feinporiger und dafür aber saurer (der ph-Wert ist hier meist höher als der bei Männern). Zusätzlich spielen die Hormone eine große Rolle (ich sage nur Eisprung, bei dem die Haut dann noch mal anders durchblutet wird als in anderen Zyklusphasen). 

Wichtig ist auch hier, dass auf den Hauttypen und den derzeitigen Hautzustand geachtet wird. Meiner Meinung nach können beide mit einer feuchtigkeitsspendenden Maske nicht allzu viel verkehrt machen. Meine absolute Empfehlung ist hier die Hydra Biome-Maske von Korres – ich liebe sie. Meine Haut strahlt danach mit der Sonne um die Wette. Bei Männerhaut ist sie ebenfalls schon zum Einsatz gekommen und die sah anschließend genauso toll aus. 😉

Kuschelt euch doch einfach in die Bademäntel nach der tollen Körpermassage und dann tragt ihr euch gegenseitig die Gesichtsmaske auf. Lasst sie ordentlich einwirken, genießt in der Zwischenzeit einen Champagner, einen Sekt … wonach auch immer euch ist (meinetwegen darf es auch ein leckerer Tee sein) und die Maske kann in aller Ruhe einziehen. Meine Lieblingsmaske von Korres trage ich immer so auf, dass sie danach vollständig auf der Haut einziehen kann. Ich versorge übrigens auch den Hals und das Dekolletee mit – vergesst das bitte nicht, sonst habt ihr später immer ein super gepflegtes Gesicht, aber einen faltigen Hals und ein faltiges Dekolletee. Das sieht sehr unschön aus.

Beim Fußbad gemeinsam erholen

Gerade an kalten Wintertagen kann ein wärmendes Fußbad echt wahre Wunder bewirken. Doch nicht nur dann: Fußbäder helfen auch bei Erkältung, geschwollenen Beinen oder zur perfekten Vorbereitung einer Pediküre. Und an heißen Tagen dienen sie der Abkühlung (was ich übrigens im Sommer letztens Jahres fast täglich jeden Tag intensiv genutzt habe).

Man kann sich daher zwischen warmen, kalten, ansteigenden oder Wechselfußbädern entscheiden.

Tipp für den Wellnesstag zu zweit: Für die Entspannung eignet sich ein warmes Fußbad, bei dem die Füße für ca. 10 bis 20 Minuten in warmes Wasser (ca. 36 -38°C) gestellt werden. Zusätze, wie beispielsweise Lavendelöl, verstärken den Effekt des warmen Wassers noch und fördern den Stressabbau.

Entspannungsbad zu zweit

Die absolute Krönung und der pure Luxus ist das Bad für Zwei. 
Das Badezimmer als gemeinsamer Rückzugsort wird ein Ort zum Träumen und bietet die Möglichkeit der Tiefenentspannung – weitab vom Alltagsstress.

Ein Vollbad ist eine Wohltat für alles – Körper, Geist und Seele. Verstärkt wird das Ganze mit tollen duftenden Zusätzen. Durch die Wärme des Wassers und die leichte Hautquellung dringen die Wirkstoffe der Zusätze besser in die Haut ein und entfalten dort ihre positiven Eigenschaften.

Zusätze wie beispielsweise Mandelöl pflegen und glätten die Haut, Rosenöl verleiht dem Vollbad einen wunderbaren Duft und Orangenöl wirkt hauterfrischend und feuchtigkeitsbewahrend.

Die ideale Wassertemperatur liegt zwischen 36 und 38 Grad. Werden die Badezusätze direkt in den Wasserstrahl gegeben, entfalten sie ihre Wirkung am besten und können ihren Duft im ganzen Raum ausströmen.

Jetzt fehlt nur noch die richtig geil große Badewanne (am besten  noch mit passender Aussicht) und los geht’s.

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