Dieser Beitrag ist in einer herzlichen Zusammenarbeit
mit der Bad Driburger Touristik GmbH entstanden.

Am letzten Aprilwochenende ging es für mich nach Bad Driburg. Solltet ihr euch fragen “wo bitte liegt denn Bad Driburg?” kann ich euch die Frage inzwischen sehr gut beantworten. Bad Driburg liegt in Nordrhein-Westfalen, im Naturpark “Eggegebirge-Südlicher Teutoburger Wald”. Mit ca. 17.000 Einwohnern lässt sie sich auf jeden Fall noch in beschauliche Kleinstadt einordnen.

Gräflicher Park Grand Resort

Eingeladen hatte das Gräflicher Park Grand Resort in enger Zusammenarbeit mit der Bad Driburger Touristik GmbH interessierte Blogger und Bloggerinnen – quer aus Deutschland. Gemeinsam mit Jessica vom Blog Lifestyle-Check.de bin ich bereits am Freitag, den 28. April angedüst. Der offizielle Startschuss war erst für den Samstagvormittag gesetzt. Da es allerdings von Berlin aus einen Tick bis nach Bad Driburg benötigt, fanden wir die Variante mit einem Abend vorher deutlich angenehmer. Bad Driburg ist allerdings sehr beliebt – das mussten wir bei unserer Recherche nach einem Zimmer für die vorherige Nacht schmerzlich feststellen. Denn entweder sprengte es unseren finanziellen Rahmen oder die Hotels waren ausgebucht. Wir fanden aber Unterschlupf in einer Pension, die sich nur wenige Minuten von Bad Driburg entfernt befand.

Horst Hamann für den Gräflichen Park

Horst Hamann für den Gräflichen Park

Bad Driburg – eine kleine Oase

Bereits am Tag unserer Anreise konnten wir super freundliche und herzliche Menschen in Bad Driburg kennen lernen. Im ersten Cafè, nämlich im Cafè Heyse, genossen wir eine große Auswahl an hausgemachten Kuchen und einen starken Kaffee. Gleichzeitig bekamen wir eine gute Restaurantauswahl für unseren ersten Abend in Bad Driburg. Bei unserem nächsten Erkundungsstopp wollten wir in Erfahrung bringen, wie wir denn von Bad Driburg zur Pension kommen. Und da war bereits das nächste hilfsbereite Gesicht in der Nähe – erklärte uns wo wir hinmüssen und war sogar noch so lieb und bestellte uns ein Taxi. Das nenne ich Gastfreundschaft! Solltet ihr also selbst mal (was ich ganz stark hoffe) in den Genuss kommen, Bad Driburg kennenzulernen, macht unbedingt auch einen Abstecher in das Juweliergeschäft Krücke. Super netter Inhaber!

Später angekommen in der Pension Ethner inspizierten wir die Zimmer und machten uns kurz frisch. Das Zimmer war sauber und ordentlich, vom Mobiliar her nur etwas in der Zeit stehen geblieben. Für eine Übernachtung aber absolut ausreichend.

Nach einer kurzen Pause ging es gleich weiter. Weiter ans Entdecken … weiter auf die Entdeckungstour in Bad Driburg. Schnell angekommen am Gräflicher Park Grand Resort bestaunten wir ausgiebig die Parkanlage. Und wir staunten nicht schlecht, was für eine wunderschöne Oase sich in dieser kleinen Stadt befindet.

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Mitten in Deutschland, umgeben von ganz viel Natur und dem bereits erwähnten Naturpark Teutoburger Wald im Osten Nordrhein-Westfalens, charakterisiert durch eine parkähnliche Hügellandschaft, umgeben von frischer Luft und dem heilenden Wasser der Quellen. Das kleine beschauliche Städtchen Bad Driburg liegt direkt am Fuße des Teutoburger Waldes. Bekannt ist der Ort schon von jeder für seine natürlichen Heilmittel dem Naturmoor und den kohlesäurehaltigen Heil- und Mineralquellen. Kein Wunder also, dass der Ort nur so von unzähligen Kurkliniken wimmelt, die sich alle dieser “heilenden Kräfte“ bedienen.

Das Gräflicher Park Grand Resort –
eine lange traditionsreiche Geschichte

Der gräfliche Park hat eine sehr lange, traditionsreiche Geschichte. Denn bereits seit dem Jahr 1782 befindet sich der Park als namhaftes Bad im Privatbesitz der Grafen Oyenhausen-Sierstorpff. Gegründet von Caspar Heinrich von Sierstorpff, Oberhofjägermeister des Herzogs von Braunschweig, der die Heil- und Badequellen im Jahr 1782 erwarb. Unverzüglich sorgte er dafür, dass die Badeanlagen errichtet wurden. Diese befangen sich in den noch heute exitierenden Logierhäusern. Weiterhin entstanden eine Wandelhalle und später die heutigen Brunnenarkaden. Er legte damit den Grundstein für das stetig wachsende Familienunternehmen. Seitdem ist das Bad eine beliebte Adresse für Gäste, denen Gesundheit, Inspiration und ihr Wohlbefinden sehr am Herzen liegen. Und nicht nur das: die diese Komponenten auch einfach genießen wollen. Caspar Heinrich von Siersdorpff schwebte ein Ort des „ländlichen Vergnügens“ vor, als er rund um die Quellen den 64 Hektar großen Park anlegen ließ.

Zusätzlich wurden Logierhäuser und repräsentative Räume gebaut. Seit nun mehr über 230 Jahren steht der Gräfliche Park für Entspannung und dem Genuss. Dem Genuss der Schönheit der Natur, aber auch dem Genuss für den Körper und der Seele für Medical Wellness. Heute wird das Gräflicher Park Grand Resort bereits in der 7. Generation geführt – geleitet wird es von Marcus Graf von Oeynhausen-Sierstorpff. Neben dem Gräflichen Park gehören auch die Gräflichen Quellen, die Gräflichen Kliniken mit vier Rehabilitationskliniken dazu. Zwei der Klinken, die Marcus Klinik sowie die Caspar Heinrich Klinik, befinden sich in Bad Driburg.

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Der Gräfliche Park – Natur pur

Der Gräfliche Park ist Natur und Staunen pur. Zehntausende Tulpen, Narzissen und Krokusse recken im Park ihre Köpfe gegen die Frühlingssonne. Von Ende März bis Anfang Juni verwandeln 286 Sorten der Zwiebelpflanzen den englischen Landschaftspark in ein absolutes Frühlingsfarbenmeer. Am 03. April begann die offizielle Parksaison im “Gräflicher Park Grand Resort“.

Ganz genau gesagt strecken 28.600 Tulpenzwiebeln ihre Köpfe in 286 Beeten an den Tennisplätzen an der Gräfin-Margarethe-Allee dem Himmel entgegen. Weitere 30.000 Tulpen erwachten an den Logierhäusern und hinter den Brunnenarkaden aus ihrem Winterschlaf und erfüllten dabei erneut einen Traum von Heinz-Josef Bickmann: – die eigene Tulpenshow. Denn die hat sich nach ihrer Premiere vor 5 Jahren als feste Größe im frühlingshaften Gräflichen Park etabliert. Und das definitiv zu Recht! Bei meinem Besuch vor Ort waren es nicht nur die Tulpenzwiebeln sondern auch ein Meer aus vielen verschiedenen Blüten. Einfach traumhaft schön.

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Neben der unglaublich hohen Anzahl an eingepflanzten Tulpenzwiebeln ist es vor allem auch die Vielzahl an exotischen Sorten, die die Tulpenlandschaft im Gräflichen Park so besonders machen. So erblühte hier zum Beispiel die schwarz blühende Black Parrot, die grün blühende Green Start oder aber auch die vor 1900 gezüchtete Acuminata, welche die Zahl der Tulpenbewunderer seit 2012 ständig steigen lässt. Manche Tulpensorten verändern sogar während der Blütezeit die Farbe und hüllen so das 64 Hektar große Areal von Woche zu Woche in ein anderes Farbgewand. Tulpenkenner und –liebhaber wissen ganz genau, was sie so an diesen tollen Frühlingsblüher fasziniert. Und auch ich, die keine große Kennerin ist, sondern einfach nur die Frühlingsblüher genießt, bin in dieser Parkanlage aus dem Staunen nicht herausgekommen.

Neben den vielen Tulpensorten und weiteren frühlingsblüheden Zwiebelpflanzen, die den Frühling hauptsächlich im Pier-Oudolf-Garten und den Betten an den Tennisplätzen begrüßen, ist seit dem vergangenen Jahr auch die Kirschblüte als Frühlingsattraktion im Gräflichen Park hinzugekommen. Eine weise Entscheidung – denn an der Kirschblüte kann ich mich einfach nicht satt sehen. Schade, das sie, wie auch das Blühen der Tulpen, immer so schnell vorbei ist.

Bei dieser wunderschönen Parkanlage verwundert es nicht, dass der Park auch Teil einer toller Kooperation ist. Parks wie der Britzer Garten (den ich euch ebenfalls sehr ans Herz legen kann), die Gärten der Welt (in denen gerade die internationale Gartenschau stattfindet), der Botanische Volkspark Blankenfelde Pankow, der Natur-Park Schöneberger Südgelände, der CMT in Cottbus, das Gartenkulturzentrum in Niedersachsen sowie darüber hinaus der Gartenschaupark Rietberg, der Maximilianpark Hamm , der Palmengarten in Frankfurt sowie der Schloßpark Lichtenwalde. Dauerkarten dieser teilnehmenden Parks gelten in den hier aufgeführten Parks der Kooperationspartner. Also, nichts wie los. Erkundet Deutschland und seine wunderschönen Parkanlagen.

Eine Tageskarte für den Gräflichen Park gibt es für 5€ – Kinder bis 14 Jahre zahlen nichts. Die Jahreskarte gibt es zum Schnäppchenpreis für 25€. Ebenfalls gibt es Führungen durch den Park. Nähere Informationen findet ihr hier.

Horst Hamann für den Gräflichen Park

Horst Hamann für den Gräflichen Park

Das Gräflicher Park Grand Resort –
Tradition trifft Moderne

Nicht nur, dass das Hotel samt dem wunderschönen Park seit 230 Jahren besteht. Das allein ist schon eine unglaublich lange Zeit und spricht für sich. Die Besonderheit am Hotel liegt an diesem wunderschön gestalteten großen englischem Landschaftspark mit seinem alten Baumbestand, Teichen, Bachläufen und dem Wildgehege. Inmitten vom Park, beim Spatzieren, stehen plötzlich Rehe und Hirsche dort. Ich habe mich wie in einer anderen Welt gefühlt. Und keine paar Meter weit entfernt diese riesige Tulpenlandschaft. Einfach wie in einer anderen Welt. Rund um die Gebäude werden 3x im Jahr die Beete neu bepflanzt. Damit für ausreichend Abwechslung gesorgt ist, werden immer wieder andre Blumen und seltene Züchtungen verwendet. Verschiedene Themengärten bestimmen den Park: der Rosengarten, der Heckengarten, die Lilienwiese, der Rhododendron- und Azaleen-Garten, der Hölderlin Hain und die Diotima-Insel im Ententeich. 

Das historische Gebäudeensemble wurde ab dem Jahr 2005 bei fortlaufendem Hotelbetrieb modernisiert, ausgebaut und erweitert. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz – wen wundert es da also, dass vieles zum Ursprung zurückgebracht wurde. Im Hölderlin-Haus wurde so zum Beispiel wieder ein Therapiebereich eingerichtet, wo schon der Gründer früher Wannenräume gebaut hatte. 

Das Gräflicher Park Grand Resort –
individuell zum wohlfühlen

Das Hotel verfügt über 135, allesamt individuell eingerichtete Zimmer und Juniorsuiten in verschiedenen Größen. Vor dem Umbau waren es übrigens 185 Zimmer. Insgesamt gibt es 6 Logierhäuser – jedes davon ist unterschiedlich eingerichtet. Kein Einheitsbrei – nichts gleicht dem anderen. Die neu erbaute Orangerie mit der Rezeption, der Oscar’s Bar und dem GARTEN SPA bilden den Kern des Gesamtkomplexes inmitten des wunderschönen englischen Landschaftsgartens (das kann ich übriges nicht oft genug betonen!).

Von jedem Gästezimmer in den 6 Logierhäusern aus öffnet sich übrigens der Blick in den wunderschönen Park. Im Hölderin-Haus befindet sich heute das F.X. Mayr-Zentrum mi 18 Zimmern und Juniorsuiten, einem Speiseraum, Therapieäumen und der Arztpraxis des erfahrenen Naturheilkude- und Mayr-Arztes, Dr. Henk C. Hietkamp. Für alle, die sich mehr für das Thema “Abnehmen und heilen mit den Kräften der Natur” interessieren finden hier nähere Informationen. 

Horst Hamann für den Gräflichen Park

Horst Hamann für den Gräflichen Park

Im “Droste-Haus” befinden sich nur 6 Zimmer und Suiten für Gäste, die gerne mit ihrem Hundr eisen möchten. Das älteste Gebäude, das Sierstorpff-Haus” beherbergt Gästezimmer und repräsentative Salons. Vom “Vincke-Haus”, “Hedwigs Haus” und “Doktor Haus” hat der Gast jeweils einen direkten Zugang zum GARTEN SPA. Dort sind Zimmer und auch moderne kleinere Tagungs- und Banketträume entstanden. Jedes Zimmer wurde höchstpersönlich von Annabelle Gräfin von Oeynhausen-Sierstorpff liebevoll bis ins kleine Detail gestaltet. Unaufdringlich, elegant und individuell – diesen Stil merkt man jedem Zimmer an. Auch, dass alles bis ins kleinste Detail liebevoll zusammengestellt wurde. Etwas ganz Besonderes.

Wählen kann der Gast im Gräflichen Park Grand Resort zwischen den verschiedenen Zimmerkategorien. Das Einzelzimmer gibt es ab 23qm  – bis zur Juniorsuite bis zu 55qm. Selbstverständlich muss in den Zimmern und Suiten nicht auf den kostenlosen Highspeed-Internetzugang verzichtet werden 😉 Ebenfalls sehr positiv aufgefallen ist mir die kostenlose Auswahl an Getränken, die sich in jedem der Zimmer befindet. Selbstverständlich sind auch die Getränke aus den eigenen “Bad Driburger Naturparkquellen”.

Die Einzelzimmer starten ab 124€ pro Person. Im Doppelzimmer sieht das Ganze pro Person schon günstiger aus. Der Blick auf die Homepage und die Angebote lohnt sich auf jeden Fall. Hier langt ihr direkt dorthin.

Ich habe in einem wunderschönen Superior-Zimmer im Droste-Hülshoff-Haus übernachtet. Einige Impressionen habe ich hier für euch festgehalten.

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Im Zentrum der Gebäude befinden sich das “Caspar’s Restaurant” sowie der Theater- und Festsaal. Auch hier wurde wieder modern und traditionell kombiniert – in Anlehnung an die frühere Gärtnerei ist die “Orangerie” als helle und großzügige Hotellobby mit der Rezeption, der “Oscars Bar” und dem Hotelshop entstanden. Dieser Neubau ist gleichzeitig auch der Eingang zum “GARTEN SPA”. Ebenfalls befinden sich im Park das Therapiezentrum in den schon erwähnten historischen Badehäusern – mit einem Indoorpool, der mit 32 Grad sehr angenehm ist. Wer sich verwöhnen lassen möchte, kann das in der Gräflichen Schönheitsfarm machen.

Moderne und Tradition – das Konzept zieht sich konsequent durch den Gräflichen Park aber auch durch das Gräflicher Park Grand Resort. Die Familie Oyenhausen-Sierstorpff haben hier eine wunderbare Oase geschaffen, die ich auf jeden Fall wieder besuchen werde. Im Teil 2 berichte ich euch, was ich an meinem Wochenende in Bad Driburg weiterhin in dieser wunderschönen Anlage und natürlich auch außerhalb davon erlebt habe. Das würde hier nur allerdings den Rahmen sprengen. 

Verratet mir doch erst einmal, ob ihr Bad Driburg und das Gräflicher Park Grand Resort bereits kennt. 

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