#DIY-Event mit Viking am 13. August 2016
Ich Beautytante und DIY? So in etwa war mein Gedanke zur Einladung von Viking zu einem DIY-Event in Berlin. Hmmm … ich bin ja nicht so die Bastlerin. Wobei das auch nicht ganz stimmt. Ich gestalte schon gerne auch mal etwas Kreatives – aber ohne die passenden Anregungen wird das schwer bei mir. Da habe ich einfach nicht genug Fantasie dafür, um mir selbst mal etwas tolles auszudenken. Wenn ich Zeitschriften und Magazine durchblättere (jaaaa, das mache ich total gerne), oder aber auch mal bei auf Blogs zum Thema DIY unterwegs bin, bin ich immer am Staunen, was den Mädels so einfällt. Bei mir wären diese tollen DIY-Ideen nicht geboren 😉
Wann … wie … und wo …
Ich benötige die passenden Anregungen und Ideen und somit war ich super neugierig auf das DIY-Event mit Viking habe sofort zugesagt. Mitgeschleppt habe ich noch eine Freundin, die die totale DIY-Tante ist und immer so süße Handpuppen macht. In diese bin ich ja immer total verliebt und bewundere ihre Geduld dafür. Und so passte das perfekt mit uns beiden, als wir am 13. August in der Dawanda-Snuggery aufschlugen. Der Offline-Shop im schönen Stadtteil Charlottenburg’s in Berlin verzückte uns beide total. Mit ganz viel “ohhhhs” und “aaaaahsss” stöberten wir durch den Laden – nach einer kurzen Begrüßung bei den lieben Organisatorinnen von Viking versteht sich. Nach der tollen Entdeckungstour durch den Laden (da muss ich erst durch die Einladung von Viking erfahren, das Dawanda überhaupt so einen schönen Shop in Berlin hat, und dann noch nicht mal weit von mir entfernt) und einer kleinen Stärkung, starteten wir durch.
Die Workshops …
Denn es warteten 3 interessante Workshops auf uns:
- Origami mit Mareike,
- Schablonendruck mit Angelo und Deborah von Druckrausch,
- und Kalligrafie mit Jeannette Mokosch.
Ich startete mit dem Origami-Kurs und war nach anfänglichen Problemen recht schnell begeistert. Wir haben Blumen geformt, die entweder zu einer Lichtergirlande weiter verarbeitet werden konnten oder aber sich zum Beispiel auch hervorragend auf Stäben, dünnen Holzästen oder ähnliches, als Dekoblumen eignen.
Zwischendurch kam ich aber auch ordentlich ins Schwitzen, denn diese japanische Falttechnik hat es echt in sich. Ein paar Knicke hier und da ist doch ein Kinderspiel? Denkste … zumindest ist das mein Ergebnis. Hier muss genau geschaut werden, was wie übereinander gefaltet werden muss und vorallem auch in welcher Genauigkeit. Hier fällt nämlich alles auf! Spaß gemacht hat es mir auf jeden Fall sehr, denn Mareike hat es gut und geduldig erklärt.
Nach der japanischen Falttechnik ging es dann mit dem Schablonendruck weiter. Das hat mir super Spaß gemacht und auch da habe ich mal wieder gesehen, wie simpel solche DIY-Sachen oft sind. Aber: man muss erst mal darauf kommen. 🙂 Wir hatten unzählige Motive zur Auswahl in vielen verschiedenen Größen. Am Anfang haben uns Angelo & Deborah erst mal ganz langsam an das Thema herangeführt. Uns erklärt, worauf wir achten müssen und dann ging es auch schon los mit dem ersten Bedrucken von Karten. Wir mussten ja schließlich erst mal auf einem kleinerem Niveau anfangen, unsere Talente zu testen 😉
Nachdem die ersten Hürden gemeistert waren und wir alle sichtlichen Spaß daran hatten, ging es weiter mit dem Druckrausch 😉 wir bedruckten Ordner und Turnbeutel und waren zum Schluss total in Fahrt … und traurig, dass es schon vorbei war.
Die letzte inspirierende Station bzw. Workshop an diesem Tag war für mich der Kalligrafiekurs. Schönschrift ist schon etwas Tolles. Es sieht edel aus … und dieses verstaubte Image legt sich denke ich so langsam wieder. Denn unsere Kursleiterin Jeannette kann sich nicht über zu wenig Anfragen beschweren. Seit kurzem ist sie auch mit der Kalligrafie selbstständig, was auch zeigt, das solche “tot geglaubten Traditionen” wieder Aufschwung bekommen. Denn mal ganz ehrlich: schön gestaltete Karten, Reden, Bücher … wer mag so etwas nicht?
Wobei ich von allen drei Workshops den der Kalligrafie am schwersten fand. Jedes Mal muss bei der Feder auf die richtige Haltung geachtet werden. Gefühl umso grader umso besser. Und hey, wer bitte ist es von uns gewohnt, den Stift den ganzen Tag gerade nach oben zu halten? Meine Füllerzeiten sind schon lange her, aber der lag mir (zumindest wenn ich meinen Erinnerungen da glauben kann) immer recht schräg in der Hand.
Eine tolle Sache diese Schönschrift – für zittrige Hände aber definitiv nichts 😉 Und hier muss ich noch deutlich mehr lernen, wenn das mal schön und lesbar sein soll. Für einen kleinen Einstieg war es jedenfalls toll. Zu sehen wie es geht, was es für Möglichkeiten gibt und worauf man achten muss.
Mein Fazit für diesen Tag
Toll war es. Ich bin immer noch total froh, als nicht DIY-Blogger zu solch einem Event eingeladen worden zu sein. Es hat mir neue Möglichkeiten eröffnet und mir allgemein das Thema DIY (Do it yourself) mal wieder etwas näher gebracht. Die Mitarbeiter von Viking waren alle super nett und auch die Kursleiter – besser hätte es nicht laufen können.
Ich hoffe, dass es bald mal wieder solch einen Workshop gibt und Viking dann erneut an mich denkt 😉 Und ich bin happy darüber, diese tolle Dawanda-Location entdecken zu können. Und auch diese wunderschöne Ecke in Charlottenburg, in der ich gleich kurz darauf frühstücken war, da hier so viele schöne Restaurants angesiedelt sind. Das zeigt auch mal wieder, das es immer wieder etwas Neues in dieser tollen Stadt Berlin zu entdecken gibt. Egal, wie lange man dort schon wohnt.
1000 Dank …
geht auch an die Verpflegung vor Ort. Denn die war suuuuper lecker. Und die Maccarons – der absolute Traum. Allein schon beim Gedanken könnte ich schon wieder. Tolle Verpflegung gibt es in der Dawanda Snuggery übrigens auch ganz normal während der Ladenöffnungszeiten (in der Woche bereits ab 09:00 Uhr, am Wochenende ab 10:00 Uhr). Hier findet ihr die Anschrift und weitere nützliche Informationen zum Concept Store von Dawanda.
Die Bilder können euch sicherlich einen sehr guten Eindruck davon vermitteln, wie toll es an diesem Nachmittag war und das sich ein Besuch in der Dawanda Snuggery absolut lohnt. Schaut vorbei, entdeckt und genießt das tolle Cafè!
Einen Einblick vom DIY-Event bekommt ihr übrigens auch direkt bei Viking mit diesem Klick. Und nicht zu vergessen: ein dickes fettes Merci an die total sympathische Fotografin Jennifer Hoyer, die den DIY-Nachmittag mit ihrer Kamera begleitet hat. Die meisten der hier gezeigten Bilder stammen aus ihrer Linse.
