Hochwertige Kochutensilien sind schon etwas Feines. Manchmal ist der Preis abschreckend, manchmal auch einfach, weil man nicht so oft kocht 😉 . Bei mir ist es eine Mischung aus beidem muss ich an dieser Stelle gestehen. Ich habe ein Set von WMF, aber für meine doch recht seltenen Ausflüge ins Kochabenteuer hat mich alles Weitere bisher immer etwas abgeschreckt.

Nun habe ich aber die Möglichkeit bekommen, bei einem Produkttest von Gastrolux teilzunehmen und was soll ich schreiben? Mein Kochfieber wurde doch gleich wieder etwas geweckt. Das sind ja schon mal nicht die schlechtesten Voraussetzungen, oder?

Zuerst einmal möchte ich euch einen kleinen Einblick geben, bei wem es sich um die Firma Gastrolux überhaupt handelt.

Gastrolux ist ein Unternehmen, bei dem Aluminiumgussbratpfannen- und töpfe von Hand gegossen und so auf den Markt gebracht werden.

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Was ich übrigens besonders gut finde, dass Gastrolux noch nicht so profitgierig geworden ist und ihre Produktion ins Ausland verlegt hat.

Entgegen dem ökonomischen Trend produzieren wir auch heute noch aus Überzeugung und zugunsten einer Premium-Qualität unser komplettes Brat- und Kochgeschirr mitten im Herzen von Europa.

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Für den Test durfte ich mir aus dem Onlineshop im Wert von knapp 100€ etwas aus dem Produktsortiment aussuchen. Puh, das war gar nicht so einfach. Denn die Auswahl ist einfach sehr gut. Einen persönlichen Einblick könnt ihr euch über diesen Link verschaffen.

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Das Sortiment beinhaltet

  • Pfannen in diversen Größen
  • Töpfe
  • Bratentöpfe
  • Bräter
  • und diverse Küchenhelfer.

Entschieden habe ich mich für einen Guss-Bräter, da ich gerne auch Gemüsepfannen o. ä. koche und ich finde, dafür passt so ein Bräter perfekt (jaaaa, natürlich auch für Fleisch, von der Höhe her finde ich so einen Bräter aber gerade für größere Mengen ideal).

Das Prachtstück von vorne

Das Prachtstück von vorne

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Blick von oben drauf

Der Guss-Bräter ist geeignet für 

  • Gasherde
  • Ceranherde
  • Elektroherde
  • und Halogen.

Die “Koordinaten” für den Bräter sind: 
Länge x Breite: 39 x 22cm
Höhe: 11,5cm
Herdplattengröße: 15cm/Oval
und selbstverständlich ist ein passender, ofenfester Glasdeckel inklusive!

Mir kam die Idee, mal etwas ganz anderes mit diesem Gussbräter anzsustellen. Weder Fleisch, noch Gemüse darin zu kochen bzw. zu verarbeiten. Und da ich schon immer mal testen wollte, ob mir selbstgemachtes Brot gelingt, kam mir spontan die Idee, doch den Guss-Bräter dafür zu missbrauchen 😉

Ich habe mich für ein Kürbisbrot entschieden, und hier gibt es auch gleich das Rezept, dass ich dafür ausgewählt habe.

Rezept für mein Kürbiskernbrot

Zutaten

300 g Dinkel
50 g Roggen
250 g Weizenmehl, Type 1050
200 g Kürbiskerne
1/2 Würfel oder Packung Hefe, frisch
1 TL, gehäuft Salz
450 g Wasser, lauwarm
10 g Öl
10 g Essig
Fett, für die Form
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Auszug aus den verwendeten Produkten

Zubereitung

Arbeitszeit: ca.20  Min.
Ruhezeit: ca. 1 Stunde
Schwierigkeitsgrad: relativ simpel 

Den Dinkel und Roggen abmessen und zusammen mahlen. Mich hat hier der Zerkleinerer von meinem Philips Stabmixer (Bericht dazu findet ihr hier) sehr gut unterstützt. Da ich keine Mühle, egal ob als Handgerät oder elektrisch besitze, musste hier der Zerkleinerer herhalten. Nach ca. 10 Minuten waren Dinkel und Roggen (beides habe ich bei dm von Alnatura gekauft) so fein, dass es zusammen mit den anderen Zutaten (siehe Übersicht) vermischt werden konnte.
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Bei den Kürbiskernen allerdings bitte ca. 50g übrig behalten, diese werden anschließend für das Brot obendrauf verwendet. Ich habe den Teig per Hand durchgeknetet – wer hier noch einen tollen Haushaltshelfer zu Hause hat, kann natürlich auch diesen nutzen. Nach dem Durchkneten den Teig dann erst einmal für 15 Minuten ruhen lassen & anschließend noch einmal kurz verkneten.
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Danach geht der Teig in die gefettete Form, in meinem Fall der Guss-Bräter. Anschließend wird der Teig noch mit den restlichen Kürbiskernen bestreut und ab geht es, bitte in den vorgeheizten Backofen, zunächst bei 230 Grad für 20 Minuten.
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Anschließend bitte die Temperatur auf ca. 200 Grad herunterregulieren und für weitere 30 Minuten backen.Danach noch kurz auskühlen lassen und dann geht es ans Genießen 🙂
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FERTIG 🙂

aufgeschnittene Ansicht ;-)

aufgeschnittene Ansicht 😉

Mein Brot ist ganz schön fest geworden (ich hatte noch ein bißchen mehr Mehl rangemacht, als ich oben im Rezept angegeben habe … und habe jetzt im Nachhinein gelesen, dass man beim Brot backen immer ganz genau die Mengenangaben einhalten muss … na gut, mache ich beim nächsten Mal 😉 ) – aber dafür super lecker. Und stolz wie Oskar bin ich immer noch, dass ich es selbst gemacht habe! 🙂
Auch dafür eignet sich so ein Bräter also hervorragend. Wobei ich mit meinem Freund inzwischen auch schon die Fleisch- & Gemüsegerichte durchprobiert habe. 
Mein Fazit von dem Guss-Bräter:
  • sehr, sehr hochwertige Verarbeitung,
  • sehr robust, aber auch sehr schwer aufgrund des Materials,
  • ganz tolles Produkt,
  • es lohnt sich, ein wenig mehr zu investieren – erst Recht, wenn es noch in unseren Landen produziert wird (und wir somit unsere Wirtschaft stärken/erhalten und auch die Arbeitsplätze!),
  • auch lässt er sich einfach reinigen, was für mich immer sehr wichtig ist.
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Zum Schluss bedanke ich mich für die Teilnahme an diesem tollen Test! Ich freue mich sehr, dass ich dabei sein durfte!

Für dieses Produkt vergebe ich fünf von meinen fünf Mohnblümchen, da es mich einfach überzeugt hat.

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Das Produkt wurde mir im Rahmen dieses Tests kostenfrei zur Verfügung gestellt. Trotz allem oder gerade deswegen ist meine Meinung unverfälscht und ehrlich! Gekaufte Meinungen gibt es bei mir nämlich nicht 🙂
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